Aus der Geschichte lernen

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Geschichte lernen

Geschichte lernen ist so eine Sache, die ziemlich deprimierend sein kann. Es ist zwar alles sehr interessant. Jetzt wissen alle, die so wie ich auch Geschichte gelernt haben, dass immer dann rebelliert worden ist, wenn Menschen unterdrückt worden sind.

Ist ja grundsätzlich echt supercool, dass wir das wissen.

Wir wissen, dass wir nicht unterdrückt werden wollen und wir wollen nicht, dass ihr das macht was wir nicht wollen. Weil so hat man uns den Begriff „Demokratie“ nämlich nicht erklärt.

 Das traurige aus heutiger Sicht :

Man zieht Menschen zur Verantwortung die nichts verbrochen haben. 
Man nimmt einer Griechischen Frau ihr letztes Hemd.
Man lässt sie Schulden zahlen, die sie nicht gemacht hat.
Schulden für die sie nichts kann.
Entgegen der Demokratie wie ich sie verstanden habe.
Entgegen der Freiheit wie ich sie verstehe.

und vor allem (und das widert mich besonders an) entgegen besseren Wissens! 

Wenn ich von euch nicht einmal erwarten kann, dass ihr den gleichen Fehler nicht noch einmal macht, dann frage ich mich ob man von euch überhaupt etwas erwarten kann?!

Wir haben seit 250 Jahren Schulbildung und die meisten von uns können sogar lesen. 

Wir wissen was wir wollen und darum wollen wir, dass ihr das macht was wir wollen!

Lasst uns aus der Geschichte lernen. Für die Zukunft lernen.
Nicht Geschichte lernen, um in Gedanken an die Zukunft deprimiert zu sein.

PS.:
unsere Kinder wollen nicht über den dritten Weltkrieg lernen. Wast wie deprimierend?!